Das Architektenbüro Zwischenraum Landschaftsarchitektur hat zusammen mit liebald+aufermann landschaftsarchitekten, den städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb gewonnen. Die Erstellung eines städtebaulichen Rahmenplans soll nun bis zum Jahresende abgeschlossen werden. Die Kersken + Kirchner GmbH begleitet das Verfahren und berät die Planung in Belangen des Brandschutzes für das anschließende Bebauungsplanverfahren.
Ein wichtiges Anliegen bei diesem Projekt ist das Regenwassermanagement des Quartiers, denn wie nach aktuellen Erkenntnissen Berichtet wird, wird es in Bayern laut Prognosen vermehrt Hitzewellen und zugleich auch mehr Starkregenfälle geben, weswegen die Berücksichtigung dieser Naturereignisse unumgänglich wird. „Bei Starkregenereignissen kann das Regenwasser in Rasenmulden und leicht abgesenkten, nicht unterbauten Platzflächen, die mit einer großflächigen Baumrigole versehen sind, eingestaut werden. Ein Notüberlauf bei Starkregenereignissen geht in große Wiesenmulden auf den Baugrundstücken, diese können mit Notüberläufen bei Extremereignissen in den Park erweitert werden, so dass für Katastrophenszenarien das Wasser in den Lech geleitet wird“ ist auf der Website der Zwischenraum Landschaftsarchitektur zu lesen.
Das Wohnquartier Berliner Allee in Augsburg ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie eine nachhaltige Stadtentwicklung und ein aktiver Klimaschutz umgesetzt werden können. Durch die autoarme Erschließung und das Engagement für den Klimaschutz schafft das Quartier nicht nur eine hohe Lebensqualität für die Bewohner, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen.
📸 Zwischenräume Architekten + Stadtplaner GmbH
liebald + Aufermann
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